Die Situation ist für uns alle dieselbe, keine Treffen, Home Office, Einsamkeit oder genug von der Familie. Wir hoffen alle, dass sich die Situation verbessert, aber es geht nur langsam voran. Eine der Hauptschwierigkeiten ist das Social Distancing.
Wir bleiben alle zu Hause, sitzen herum und hoffen auf eine Verbesserung der Situation. Wir treffen uns nicht, gehen nur zum Einkaufen hinaus und halten Abstand, das Beste ist dies allerdings nicht für unsere mentale Gesundheit.
Gibt es auch positive Auswirkungen?
Menschen finden zu sich selbst zurück, Familien kommen vermutlich näher zusammen und man muss sich nicht lange stressen, irgendwo hinzukommen. Menschen, die im Allgemeinen lieber alleine sind, haben damit ebenfalls einen großen Vorteil.
Einige Ideen zur Aufrechterhaltung der sozialen Kontakte:
Nicht nur WhatsApp stellt eine Möglichkeit dar, auch TikTok, Snapchat und Instagram können nützliche Kommunikationsmittel sein. Auf Plattformen ist es möglich sich auszutauschen, Videospiele sind ebenfalls beliebt, aber auch Briefe stellen eine Möglichkeit der Kommunikation dar.
Um die Verbindung aufrechtzuerhalten, ist es hilfreich, andere an der eigenen Geschichte teilhaben zu lassen und auch seine Gefühle preiszugeben. Trotzdem wäre es wichtig, sobald wie möglich wieder in einen richtigen Kontakt zu treten.
Autorinnen: Anna Maria Dalvai, Katharina Agnes Sepp und Alina Kostner
Dieser Beitrag ist im Rahmen des Schulprojektes des Sozialwissenschaftlichen Gymnasiums Maria Hueber in Bozen in Zusammenarbeit mit NOVA entstanden. Die 23 Schülerinnen und Schüler der 2. Klasse haben intensiv an den Themen „Schule“ und „Gesundheit“ gearbeitet. Jede und jeder beschäftigte sich mit einem Unterthema, das für sie oder ihn am interessantesten war. Sie sind alle ausgesprochen interessiert an aktuellen politischen und gesellschaftlichen Themen. Sie wollen Missstände aufzeigen und diese beseitigen. Sie alle sind nicht nur motiviert sich zu informieren, sondern auch, sich für eine gemeinsame bessere Zukunft zu engagieren. Themen wie Klimawandel, Rassismus, Sexismus und Gewalt an Frauen, Tierrechte lassen sie nicht kalt. Mehr zum Schulprojekt erfährst du hier.